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1. Bundesliga : Enquêtes officielles au SC Fribourg | sport


Wirbel bei Bundesligist!

Am vergangenen Dienstag soll beim SC Freiburg eine Durchsuchung stattgefunden haben – von der Finanzkontrolle! Die „Badische Zeitung“ berichtete zunächst von „Schwarzarbeit“. Diesem widersprach der Klub jetzt und stellt in einem Statement klar:

„Es findet eine behördliche Untersuchung im Zusammenhang mit dem Ordnungsdienst des SC Freiburg statt. Die Ermittlungen richten sich nicht gegen den SC Freiburg selbst. Der SC Freiburg kooperiert vollumfänglich mit den Behörden, um zur Aufklärung beizutragen. Zu laufenden Ermittlungen wird sich der SC Freiburg weiter nicht äußern.“

In dem Bericht hieß es, dass das Hauptzollamt mehrere Orte in Freiburg durchsucht haben soll. Darunter hat sich demnach auch das Europa-Park-Stadion des Bundesligisten befunden.

Rund 20 Beamte sollen bei der Untersuchung vor Ort gewesen sein. Ziel der Ermittler: das Ordnerbüro im Keller der Arena. Zudem wurden wohl einzelne Mitarbeiter in Fahrzeugen des Zolls befragt. Ähnliche Szenen sollen sich beim Eishockey-Klub EHC Freiburg abgespielt haben.

Martina Wilke, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Freiburg: „Wir führen ein Ermittlungsverfahren wegen Vorenthaltung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt.“ Die Behörde hatte die Untersuchungen angeordnet und durch einen Richter genehmigen lassen. Auslöser dafür war ein begründeter Verdacht.

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Quelle: BILD

Der angebliche Vorwurf: Ordner, die ihre vertraglich vereinbarte Arbeitszeit im Monat überschritten haben, sollen ihre Überstunden über Dritte in Form von Bargeld ausgezahlt bekommen haben. Teilweise sei das Personal nach der Schicht beim Bundesligisten zum Eishockey-Klub geschickt worden, wenn die Spieltage sich überschnitten. Die Vorgänge sollen sogar von einer Person eidesstattlich versichert worden sein.

Ob die Vorwürfe wirklich stimmen, ist aber bisher völlig unklar. Die Ermittlungen laufen.